Vom Werkstudenten zum Bauleiter – unser Mitarbeiter Nikola Blajic über Verantwortung, Lernkurven und echte Entwicklung

Gestern noch Werkstudent, heute schon Bauleiter – hier bei GROBECKER kein ungewöhnlicher Werdegang. Bestes Beispiel: Nikola Blajic. Wir haben uns mit unserem Mitarbeiter zusammengesetzt und rekapituliert. Wie kam er auf GROBECKER? Welche Herausforderungen hat er bei uns gemeistert? Was hat ihn motiviert – und motiviert ihn immer noch?

Und natürlich: Was sind seine Tipps für Studierende, die während des Studiums schon mal Praxisluft schnuppern wollen? Nikola hat uns von seinen Erfahrungen erzählt, wir haben’s aufgeschrieben – und hier gibt’s seine ganze Geschichte:

Augen auf bei der Wahl der Werkstudentenstelle

Bevor Nikola bei uns gelandet ist, war er Werkstudent im Lager eines großen Pharmakonzerns – körperlich fordernd, geistig eher weniger.

Schnell war klar: „Ich wollte raus aus der Monotonie und eine Tätigkeit, die meinen Wünschen nach fachlicher Weiterentwicklung und geistiger Herausforderung entspricht.“ Da passte GROBECKER wie die Faust aufs Auge.

Denn bei uns warten auf Werkstudenten fachlich anspruchsvolle Aufgaben und die Möglichkeit, technisches Wissen praktisch anzuwenden. Perfekt für Nikola, der zu dieser Zeit Bauingenieurswesen an der FH Aachen studierte. Und perfekt für uns – motivierter Nachwuchs für unsere Branche ist hier immer sehr willkommen.

Jetzt interessiert uns aber brennend: Nikola, wie war dein Start bei GROBECKER?

„Der Kontrast zu meiner vorherigen Stelle hätte kaum größer sein können. Ich kam aus einer rein körperlichen Tätigkeit und musste mich plötzlich mit Industrienormen, Bauüberwachung sowie Sicherheitskonzepten und Gefahrstoffen auseinandersetzen. Ich war früh bei Bauprojekten wie der Errichtung von Schalthäusern oder Inspektionen von Kanalnetzen involviert. Das lief natürlich nicht immer von selbst. Aber zum Glück hatte ich von Anfang an ordentlich Unterstützung – zum einen durch die jeweiligen Projektteams und ganz besonders durch meinen Mentor N. Schmidt.“

Echte Projekte, großer Lerneffekt

Für uns bei GROBECKER ist es gerade in der Anfangsphase extrem wichtig, dass der Spagat zwischen nicht zu viel und nicht zu wenig Verantwortung gelingt. Schließlich möchten wir unsere Werkstudenten fördern – und nicht überfordern. So profitieren dann am Ende beide Seiten. Das Ziel dabei ist immer: Werkstudenten möglichst viel praktische Erfahrung sammeln zu lassen und ihnen die Perspektive einer möglichen Übernahme zu geben.

Nikola ergänzt zu seiner Anfangszeit: „Mein Ziel war es Teil von echten Projekten zu werden, und zwar als aktiver Mitgestalter. Und jeden Tag mindestens eine neue Sache zu lernen. Nach meinem ersten halben Jahr habe ich dann zurückgeblickt und festgestellt: Das hat geklappt.“

 
Vom Studium in den Job

Aber bei GROBECKER unterstützen wir unsere Mitarbeitenden nicht nur, wenn es um unsere eigenen Projekte geht. Natürlich stehen wir unseren Werkstudenten auch bei ihrer Bachelorarbeit tatkräftig zur Seite.

Wie lief das bei dir ab, Nikola? „Gemeinsam mit meinem Mentor N. Schmidt und Geschäftsführer Andreas Watterlohn haben wir ein Thema für meine Abschlussarbeit gesucht, das sowohl fachlich sinnvoll als auch für mich persönlich interessant war. Die Wahl fiel auf ein damals aktuelles Projekt zur Fassadensanierung mit bleihaltigen und asbesthaltigen Materialien. Danach ging’s dann mit regelmäßigen Feedbackrunden weiter, was mir besonders beim methodischen Vorgehen und der praxisnahen Einbindung gesetzlicher Vorgaben geholfen hat. In der finalen Arbeit kamen dann – wie auch während meiner Zeit als Werkstudent bei GROBECKER – Theorie und Praxis zusammen, indem sich Gesetzeslage, Sicherheitsmanagement und die tatsächliche Umsetzung vor Ort im Industrieumfeld verbanden.“


Angekommen als Bauleiter

Heute ist Nikola Bauleiter bei GROBECKER – und verantwortet komplexe Projekte in der chemischen Industrie.

Was ihn antreibt, ist geblieben: „Ich will Teil von echten Projekten sein. Nicht nur zusehen, sondern mitgestalten.“ Und was gibt er anderen mit auf den Weg? „Sucht euch Werkstudentenstellen, die euch fachlich weiterbringen – nicht nur finanziell. Zeigt Eigeninitiative, habt Geduld mit euch selbst und fordert sinnvolle Aufgaben ein. Wer Verantwortung übernimmt, wächst daran.“